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Die Schneidmühle „Robert Nestler“ arbeitete von 1850 bis 1956.
Den Privatbetrieben wurde in den DDR-Jahren das wirtschaften schwer gemacht. 1956 wurde dem Betrieb die Rundholzlieferung gesperrt. Damit ging eine über 100 Jahre dauernde Firmengeschichte zu Ende.
Carl Nestler hatte 2 Söhne: Robert und Bruno. Robert übernahm das Werk vom Vater. Der zweite Sohn, Bruno, baute ein neues Sägewerk in der Nähe. Heute steht dort das Wohnhaus, Karlsbader Str. 7.
Wie in jeder anderen Firmengeschichte, die über Generationen dauert, gab es auch hier nicht immer Glanzzeiten. Rückschläge und tragische Ereignisse mussten überwunden werden. So vernichtete ein Schadfeuer 1897 das Werk. Robert Nestler hat es im darauffolgendem Jahr wieder aufgebaut (an gleicher Stelle).
Die kleineren Bilder sind Teilansichten.
Bilder: aus dem Nachlass von Frau Keller
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